
Durchleuchtung
Was ist die Durchleuchtung?
Neben konventionellen Röntgenaufnahmen des Skelettsystems und der inneren Organe (Herz, Lunge) führen wir auch Durchleuchtungsuntersuchungen des Körpers durch. Mit Hilfe dieser Technik kann man beispielsweise den Verdauungstrakt untersuchen, den Schluckakt analysieren oder auch Tränen- und Speicheldrüsengänge darstellen. Außerdem können Gefäße (z. B. die Beinvenen) dargestellt werden. Auch eine Darstellung des Rückenmarkskanals, um z. B. Bandscheibenverlagerungen in Funktionsstellung zu beurteilen, ist möglich.
Technische Ausstattung in unserer Praxis Regensburg
Auch die Durchleuchtung wird auf unserer volldigitalen Röntgenanlage durchgeführt.
Ablauf der Untersuchung
Der Ablauf der Durchleuchtung ist von dem zu untersuchenden Körperteil abhängig. Die Untersuchung dauert etwas länger als eine konventionelle Röntgenuntersuchung, In der Regel erhält der Patient vor oder während der Durchleuchtung ein Kontrastmittel (intravenös oder oral), um Strukturen und Funktions-Abläufe genauer abbilden zu können.
Häufige Fragen
Kann man die Durchleuchtung durch andere, "strahlenfreie" Verfahren ersetzen?
Die Durchleuchtung wird mittels Röntgenstrahlen durchgeführt und Röntgenaufnahmen sollten generell nur durchgeführt werden, wenn sie zu diagnostischen Aussagen führen, die auch Folgen für die Art der Behandlung haben. Darüber hinaus ist stets zu überlegen, ob mit alternativen Untersuchungen (z.B. Sonographie, Endoskopie, Magnetresonanztomographie) nicht gleichwertige diagnostische Informationen gewonnen werden können. Die Durchleuchtung wird zwar nicht mehr so häufig angewendet, bei bestimmten Fragestellungen ist sie aber immer noch die beste Diagnosemöglichkeit.